„Die Möwe 73458“ - eine Aufführung basierend auf A.P. Tschechow Das Stück ist komplex, geheimnisvoll und tiefgründig. Als ob wir selbst in den See eintauchen würden, an dessen Ufer die Menschen lieben, arbeiten, schreiben, leiden und sterben. Der Zuschauer erlebt eine Innenwelt, die Außenstehenden ein Rätsel bleibt. Dainius Kazlauskas Adaption von Tschechows Meisterwerk ist schnörkellos, die Geschichte des Schriftstellers Konstantin Treplew gleitet leise und sanftmütig durch den Raum. Die Schauspieler sind gewissermaßen von den Helden entkoppelt, so als blickten sie von außen auf sie. Gleichzeitig gelingt es ihnen jedoch, die Authentizität der Figuren zu wahren.
„Die Möwe 73458“ - eine Aufführung basierend auf A.P. Tschechow Das Stück ist komplex, geheimnisvoll und tiefgründig. Als ob wir selbst in den See eintauchen würden, an dessen Ufer die Menschen lieben, arbeiten, schreiben, leiden und sterben. Der Zuschauer erlebt eine Innenwelt, die Außenstehenden ein Rätsel bleibt. Dainius Kazlauskas Adaption von Tschechows Meisterwerk ist schnörkellos, die Geschichte des Schriftstellers Konstantin Treplew gleitet leise und sanftmütig durch den Raum. Die Schauspieler sind gewissermaßen von den Helden entkoppelt, so als blickten sie von außen auf sie. Gleichzeitig gelingt es ihnen jedoch, die Authentizität der Figuren zu wahren.
„Die Möwe 73458“ - eine Aufführung basierend auf A.P. Tschechow Das Stück ist komplex, geheimnisvoll und tiefgründig. Als ob wir selbst in den See eintauchen würden, an dessen Ufer die Menschen lieben, arbeiten, schreiben, leiden und sterben. Der Zuschauer erlebt eine Innenwelt, die Außenstehenden ein Rätsel bleibt. Dainius Kazlauskas Adaption von Tschechows Meisterwerk ist schnörkellos, die Geschichte des Schriftstellers Konstantin Treplew gleitet leise und sanftmütig durch den Raum. Die Schauspieler sind gewissermaßen von den Helden entkoppelt, so als blickten sie von außen auf sie. Gleichzeitig gelingt es ihnen jedoch, die Authentizität der Figuren zu wahren.
„Die Möwe“ erzählt von unerfüllten Träumen, gescheiterten Lebensentwürfen und Menschen, die unfähig sind, ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Alle sind verliebt, doch ihre Liebe gebührt nie den Richtigen. Die Inszenierung baut im Wesentlichen auf Tschechows Text. Es scheint, als würde der Regisseur dem Stück lediglich ein wenig Leben einhauchen, so wie ein leichter Wind die Blätter der Bäume tänzeln lässt.
Kazlauskas Absicht hinter der Aufführung ist „eine schmucklose und nahezu leblose Darstellung von Treplews Erinnerungswelt. Gedanken und Rückbesinnungen, die ihn bis zu seinem Selbstmord prägten. Jene Erinnerungen und das grausame Ende, das er seinem Leben bescherte, haben ihn zur endlosen Gefangenschaft verdammt. Im Angesicht der Ewigkeit bleibt Konstantin nichts anderes übrig, als den eigenen Tod wieder und wieder zu erfahren und Antworten zu suchen, die ihm zu Lebzeiten verwehrt blieben.“ Dainius Kazlauskas fügt dem hinzu: „Der Zuschauer blickt aus dem Jenseits auf Treplews Geschichte. Die ewige Nacht ist angebrochen und den Raum durchdringt ein farbenfrohes menschliches Leben einerseits und eine kalte Erinnerungswelt andererseits.“ Dauer: 3 Stunden und 15 Minuten (mit einer Pause).
12+