23 Mai - 29 Mai
Im Mai 2026 wird in Deutschland Alexander Gelmans legendäres Stück "Die Bank" aufgeführt, einer der Schlüsseltexte der sowjetischen Dramaturgie, der seit mehr als vierzig Jahren ungebrochen aktuell ist. Die Produktion wird ein bedeutendes Ereignis der Theatersaison sein und dem europäischen Publikum eine neue Lesart des Klassikers bieten.
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Im Mai 2026 wird in Deutschland Alexander Gelmans legendäres Stück "Die Bank" aufgeführt, einer der Schlüsseltexte der sowjetischen Dramaturgie, der seit mehr als vierzig Jahren ungebrochen aktuell ist. Die Inszenierung wird ein wichtiges Ereignis der Theatersaison sein und dem europäischen Publikum eine neue Lesart des Klassikers bieten.
Das 1983 entstandene Stück, das viele Jahre lang nicht aufgeführt werden durfte, beschäftigt sich mit dem Thema der menschlichen Intimität, Einsamkeit und inneren Verletzlichkeit. Die Geschichte einer zufälligen Begegnung zwischen einem Mann und einer Frau, die sich einst kannten, entwickelt sich zu einem offenen Dialog über die Suche nach Liebe, Vertrauen und Sinn. Dieses prägnante und tiefgründige poetische Drama verbindet psychologische Genauigkeit, Lebenswahrheit und subtile Ironie.
Die Uraufführung des auf Gelmans Stück basierenden Stücks fand im Moskauer Kunsttheater unter der Leitung von Oleg Efremov statt. Tatyana Doronina und Oleg Tabakov, mit deren Namen die Weltgeschichte von "Die Bank" begann, wurden in der Folge in Dutzende von Sprachen übersetzt und in verschiedenen Ländern aufgeführt.
Die deutsche Fassung des Stücks wird zu sehen sein:
- Alexej Panin ist Theater- und Filmschauspieler, Absolvent des GITIS, der auf der Bühne des Oleg-Tabakov-Theaters und des Moskauer Puschkin-Theaters gearbeitet hat. Er ist bekannt für die Filme Zhmurki, Zvezda, D.M.B., Soldiers and Truckers. Zweimal nominiert für den nationalen Filmpreis "Nika".
- Vera Kutsenko ist eine Theater- und Filmschauspielerin, die für ihre präzisen psychologischen Rollen und ihre ausdrucksstarke dramatische Art bekannt ist.
"Bench" ist ein Kammerstück, in dem jedes Wort und jede Pause zu einem Gespräch mit dem Publikum wird. Die Inszenierung spricht Themen an, die über die Zeit hinaus bedeutsam bleiben: Hoffnung, Liebe, der Versuch, den anderen zu hören und die Fähigkeit, präsent zu sein.
Das Publikum in Deutschland wird die Gelegenheit haben, das Stück in einer neuen Interpretation zu sehen, die den Respekt vor der dramaturgischen Grundlage mit einer modernen Regieperspektive verbindet. Die Premiere wird eine seltene Gelegenheit sein, einen Klassiker zu erleben, der seine Schärfe und emotionale Tiefe bewahrt hat.